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"Das Licht": Sci-Fi aus China im Theatersaal des MZ

16.05.2024

das Licht Veranstalltung

Mit der App "Buddhagram" scheint der Marketing-Experte Zhou Chongbai einen Mega-Erfolg gelandet zu haben: Überall nutzen Menschen die App, da sie glauben, sie habe die Kraft, durch das Fotografieren Heilung und Segen zu verbreiten. Doch der Hype hält nicht lange an. Als der Schwindel auffliegt, versteckt sich der Werbestratege in einem buddhistischen Kloster. Dort erklärt ihm Meister Deta, dass es bei der Technologie, die er vermarktet hat, um die Destabilisierung des Universums durch einen Algorithmus geht, der in dessen Programmierung einzudringen versucht. Kann Zhou Chongbai den Untergang der Welt verhindern? Oder ist er nur ein NPC, ein vorprogrammierter "Non-Playable Character" eines Computerprogramms, der sich willenlos seinem Schicksal zu fügen hat?

Die Schauspielperformance "Das Licht" basiert auf der gleichnamigen Sci-Fi-Story "Kaiguang" 开光 des preisgekrönten chinesischen Autors Chen Qiufan 陈楸帆 (geb. 1981). Wir zeigen die Performance mit einem einführenden Vortrag seines Übersetzers Dr. Marc Hermann (Universität Bonn) und in einer Inszenierung von und mit Clara Dittrich, Marie-Kristin Kirschner, Imke Daum und Niklas Strang, die sich im Studium im Fach performART an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter kennenlernten. Über Zukunftsvorstellungen in China und Europa diskutieren anschließend Prof. René Harder (Alanus Hochschule Alfter), Dr. Marc Hermann und Prof. Dr. Christine Moll-Murata (Ruhr-Universität Bochum). Der Eintritt ist frei, die Teilnehmerzahl begrenzt. Eine Anmeldung unter sekretariat-slc@rub.de ist daher erforderlich.

Mit der App "Buddhagram" scheint der Marketing-Experte Zhou Chongbai einen Mega-Erfolg gelandet zu haben: Überall nutzen Menschen die App, da sie glauben, sie habe die Kraft, durch das Fotografieren Heilung und Segen zu verbreiten. Doch der Hype hält nicht lange an. Als der Schwindel auffliegt, versteckt sich der Werbestratege in einem buddhistischen Kloster. Dort erklärt ihm Meister Deta, dass es bei der Technologie, die er vermarktet hat, um die Destabilisierung des Universums durch einen Algorithmus geht, der in dessen Programmierung einzudringen versucht. Kann Zhou Chongbai den Untergang der Welt verhindern? Oder ist er nur ein NPC, ein vorprogrammierter "Non-Playable Character" eines Computerprogramms, der sich willenlos seinem Schicksal zu fügen hat?

Die Schauspielperformance "Das Licht" basiert auf der gleichnamigen Sci-Fi-Story "Kaiguang" 开光 des preisgekrönten chinesischen Autors Chen Qiufan 陈楸帆 (geb. 1981). Wir zeigen die Performance mit einem einführenden Vortrag seines Übersetzers Dr. Marc Hermann (Universität Bonn) und in einer Inszenierung von und mit Clara Dittrich, Marie-Kristin Kirschner, Imke Daum und Niklas Strang, die sich im Studium im Fach performART an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter kennenlernten. Über Zukunftsvorstellungen in China und Europa diskutieren anschließend Prof. René Harder (Alanus Hochschule Alfter), Dr. Marc Hermann und Prof. Dr. Christine Moll-Murata (Ruhr-Universität Bochum). Der Eintritt ist frei, die Teilnehmerzahl begrenzt. Eine Anmeldung unter sekretariat-slc@rub.de ist daher erforderlich.